Über meine Kunst –
was sie für mich ist und für dich sein kann
Meine Themen: Ein Raum für Erinnerung, Stärkung und Selbst-Erkennen.
Über meine
Kunst – was sie
für mich ist und
für dich sein
kann
Meine Themen: Ein Raum für Erinnerung, Stärkung und Selbst-Erkennen.

Über meine Kunst
Verbundenheit und Selbsterkennen als wiederkehrendes Thema
In meinen Arbeiten geht es um Verbundenheit – mit mir selbst, mit den Menschen, die mich begleiten, und mit der Natur, deren Teil ich bin. Ich interessiere mich für innere Bewegungen, für Übergänge, für das, was zwischen zwei Zuständen entsteht – Nähe und Abgrenzung, Ruhe und Reibung, Klarheit und Chaos. Meine Bilder verorten genau diese Zwischenräume. Sie machen sichtbar, wo etwas beginnt, wo etwas endet, wo etwas bleibt.
Malen als Sprache für das, was unter der Oberfläche liegt
Verbundenheit und Selbstfindung gehören für mich zusammen. Begegnungen – mit Menschen, Erinnerungen, Ideen – hinterlassen Spuren. Sie legen feine Linien durch unser Inneres, und wo sie sich kreuzen oder verdichten, formt sich unser individueller Weg.
Ich möchte mit meinen Arbeiten nicht festlegen, sondern öffnen:
Für das, was gespürt, erkannt oder erinnert werden will.




Beginn der Arbeit zur Ausstellung “Investigating Nature” im Kunstraum Neureut e.V. 2021
Natur als Resonanzraum
Ich fühle mich in der Natur wohler als in der Stadt – eine Ansammlung von Bäumen und die unzähligen Lebensformen eines Waldes sind mir vertrauter als eine Ansammlung von Menschen und deren Systeme. Die Natur überfordert mich nicht – sie trägt. Ich empfinde mich als Teil von ihr. Diese tiefe Zugehörigkeit fließt in meine Arbeit ein: nicht direkt abgebildet, aber atmosphärisch spürbar.
In der Natur ist alles Bewegung und zugleich Ordnung
Es gibt ein Gleichgewicht zwischen Werden und Vergehen. Dieses Zusammenspiel berührt mich – und es zeigt sich in meinen Bildern. Nicht als Abbild, sondern als Gefühl. Als Erinnerung daran, dass wir immer Teil von etwas Größerem sind.




Facetten von Gefühl und Erinnerung
Mich interessiert das Dazwischen. Die Dualität. Jede Empfindung trägt mehrere Seiten in sich – Licht und Schatten, Leichtigkeit und Schwere, Zartheit und Wucht. Ich male für Menschen, die das Leben in all seinen Facetten fühlen. Für diejenigen, die nicht nach schnellen Antworten suchen, sondern nach Bildern, die ihre Empfindungen spiegeln und vertiefen.
Deshalb ist für mich eine Landschaft nie nur eine Landschaft, eine Pflanze nie nur eine Pflanze und ein Porträt nie nur ein Porträt. Sie sind Erinnerung, Hoffnung, Bewegung – manchmal auch Trost.
Ich male nicht das, was ich sehe, sondern das, was ich fühle, wenn ich die Augen schließe: Farben, die ich spüre, und Formen, die beschreiben und nicht wiedergeben. So entsteht ein Bild, das mehr erzählt als die sichtbare Form. Mehr als ein Foto zeigen könnte. Denn das, was mich berührt, liegt oft unter der Oberfläche – und genau dort beginne ich zu malen.
Die Fotos unten zeigen all das, was ich mit diesem kleinen Bootshaus (Bild 1) verbinde: das Blaubeerenpflücken mit einer Freundin, die windige und raue Natur von Cape Breton (Kanada, meiner zweiten Heimat), die zufällige Begegnung mit einem jungen Mann, den es auf den Spuren seiner Vorfahren auf diese Insel verschlagen hatte, die Unterhaltung, das spontane kurze Konzert und die Sicherheit und Präsenz, die ich in diesen Momenten gespürt habe. Das daraus entstandene Bild gehört zur Serie “Shelter” (Schutz/Unterschlupf/Unterraum).




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